Wissenswertes


Die möglichen Ursachen vieler Rückenbeschwerden


Zwei von zehn Patienten die unter Rückenbeschwerden leiden, haben einen Beckenschiefstand und somit unterschiedliche Beinlängen. Der Längenunterschied kann von einigen Millimetern bis zu zwei Zentimetern, in seltenen Fällen bis zu fünf Zentimetern, betragen. Diese unterschiedliche Beinlänge ist aus Sicht vieler Therapeuten ein wesentlicher Grund für die meisten Rückenprobleme (Schmerzen).


Unterschiedliche ''Beinlänge''

Die gesamte Körperstatik hängt davon ab, dass beide Beine gleich lang sind. Die Beine tragen das Becken, das Becken bildet die Basis für die Wirbelsäule. Auf dem obersten Wirbelkörper sitzt der Kopf und die Muskulatur verbindet diese Konstruktion auf geniale Weise miteinander.


''Schiefes Becken''

Wenn die Beine unterschiedlich lang sind steht das Becken nicht mehr gerade, sondern schief. Das längere Bein drückt seine Beckenschaufel nach oben, somit gerät auch das Kreuzbein in eine Schieflage. Die Lendenwirbelsäule kompensiert diese Schräge, indem sie in ihrem weiteren Verlauf zur Gegenseite hin ausweicht. Dieser Gegenschwung setzt sich nun über die Brustwirbelsäule bis hin zur Halswirbelsäule fort.


Hinweise auf einen ''Beckenschiefstand''

- Längeres Stehen auf beiden Beinen gleichzeitig fällt schwer, häufiges Wechseln des Standbeines.
- Bewegungseinschränkungen beim Gehen, Schmerzen im Liegen.
- Rückenschmerzen vor allem im Lendenwirbelbereich oder in der Leistengegend.
- Probleme mit der Hüfte (verlängertes Bein) oder im Kniegelenk (kürzeres Bein).


Viele Menschen leiden an ''Kopfschmerzen/Migräne''

Die Ursachen von Kopfschmerzen sind vielfältig. Von Gefäßstörungen über hormonelle Veränderungen, Übermüdung, Hunger, Wetterfühligkeit, Sehprobleme bis hin zu einer trägen Gallenblase. Relativ häufig spielt die Halswirbelsäule eine entscheidende Rolle. Kopfschmerzen selbst sind keine Krankheit, sondern ein Symptom.

Durch Kopfschmerzen signalisiert der Körper, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Der Schmerz ist also auch hier ein Alarmsignal. Regelmäßige Akupressur wirkt schmerzlindernd und kann Häufigkeit, Intensität und Dauer der Schmerzattacken verringern.